IT-Infrastruktur aus der Wolke – Segen oder Leid für Unternehmen?

Philip Schmolling (YUNICON GmbH & Co. KG)

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Eine funktionierende technische Infrastruktur ist heutzutage die Basis zahlreicher geschäftlicher Prozessketten. Die Anforderungen an diese Strukturen steigen stetig an. So sind zum Beispiel Systemausfälle heute oftmals schon geschäftsbedrohend und werden vom Anwender-Unternehmen nicht toleriert. Datensätze müssen häufig allein schon aus rechtlichen Gründen sehr lange zugänglich bleiben. Unternehmen investieren wegen dieser und vieler anderer Anforderungen hohe Budgets in Aufbau und Pflege der eingesetzten IT-Landschaft. Im Zeitalter des Cloud Computings werden diese IT-Ressourcen immer öfter in die „Wolke“ verlagert und stehen als Services zur Verfügung. Dadurch kann auf Rechen- und Speicherkapazitäten bedarfsgerecht zugegriffen werden. Neue Kostenmodelle bieten zudem kurze Vertragslaufzeiten und verbrauchsabhängige Abrechnungen. Das Konzept von Infrastructure as a Service bietet eine Vielzahl von Vorteilen und doch ist die Hemmschwelle, Cloud-Services zu nutzen in vielen Branchen noch recht hoch. Die Gründe dafür sind vielfältig und grenzen häufig schon an eine philosophische Diskussion.

Über den Autor Philip Schmolling: Philip Schmolling ist Geschäftsführer der YUNICON.In der Kunden-kommunikation begegnen Ihm viele Vorurteile und Ängste aus der Unternehmenswelt zum Thema Cloud Computing. Um den Ansprüchen gerecht zu werden, hat er sich schon früh ausführlich mit den unterschiedlichen Rechenzentrums-Sicherheitskonzepten, redundanten IT-Architekturen und Datenschutzthemen beschäftigt und die Angebote von YUNICON hochverfügbar und Datenschutzkonform ausgerichtet.

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