Thore Debor (Clubkombinat), Barbara Schmidt-Rohr (Dachverband freie darstellende Künste), Bianca Möllner (Berufsverband bildender Künstler*innen), Niels Boeing (Barkombinat) and Christine Ebeling (Gängeviertel)
Im März 2020 wurden alle Orte der Kunst und Kultur geschlossen – Shutdown! So auch das Gängeviertel, die Clubs und Bars, die Ausstellungsflächen, Theater, Werkstätten und Probenräume, Orte des Austauschs und des Experiments, Räume die eigentlich allen offen stehen sollten, der Virus hat die Türen zu fallen lassen. Eine Pandemie, die wir alle sehr ernst nehmen, die aber auch viele von uns in Existenznöte gebracht hat. In den letzten Monaten hat sich gezeigt welchen Stellenwert die Kultur für eine Stadt wie Hamburg hat, wie wichtig die Menschen sind, die diesen Betrieb von Herzen und mit viel Erfindungsgeist gestalten. Es zeigt sich was fehlt und wie die Kunst und Kultur die Gesellschaft prägt. Wie geht es weiter, wie können wir trotz der Verordnungen und Gefahren einen Betrieb wieder zum Laufen bringen? Wie werden die Arbeitsbedingungen aussehen? Zeigt uns Corona auch Chancen auf? Was kann die Politik dafür tun, dass wir alle überleben können? Zu Gast sind Thore Debor (Clubkombinat), Barbara Schmidt-Rohr (Dachverband freie darstellende Künste), Bianca Möllner (Berufsverband bildender Künstler*innen) und Niels Boeing (Barkombinat), Christine Ebeling (Gängeviertel) führt das Gespräch über den Zustand und die Zukunft von Kunst und Kultur und ob sich eine Chance für eine freie und Kulturstadt am Horizont abzeichnen kann.
