Risky Business?! – Rechte und Pflichten von IT-SicherheitsforscherInnen

Oliver Vettermann

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In einem Gespräch über die Hackertool-Paragraphen des Strafgesetzbuches in LNP 296 sagte Frank zu Linus: „Damals haben wir juristisch noch ein bisschen was dazugelernt, nämlich dass die Begründung bzw. Erläuterung des Gesetzes in der deutschen Jurisprudenz mit herangezogen wird.“ Diese Kenntnis reicht für das Lesen von Gesetzen und Gerichtsurteilen aus. Für die IT-Sicherheitsforschung und die Analyse beispielsweise leicht auffindbarer Login-Daten bedarf es aber umfangreicherer Kenntnisse. Fragt man dazu einen Juristen, ist die Antwort oft komplex und führt zum "buffer overflow" und einer "brain resource exhaustion" des Fragenden.

Damit ForscherInnen beider Gebiete und Interessierte "ressourcenschonender" kommunizieren können und um das juristische Verständnis zu erweitern, fasst dieser Vortrag in einem Überblick die wichtigsten Punkte verständlich zusammen. Betrachtet werden das hauptsächlich Datenschutz- und IT-Sicherheitsrecht, am Rande auch erwähnte, relevante Strafrechtsnormen. Die (prozessuale) Thematik der Hausdurchsuchung bleibt wegen des Talks vom 35c3 (https://media.ccc.de/v/35c3-10018-verhalten_bei_hausdurchsuchungen) außen vor.

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