Emulatoren spielen eine zunehmend wichtige Rolle in der Bewahrung von historischen Rechnern. Viele dieser Rechner existieren nicht mehr, funktionieren nicht mehr, sind schwer oder gar nicht zu bekommen oder zu betreiben. Mit Emulation ist es dennoch möglich, sich mit diesen Systemen auseinanderzusetzen, sie zu benutzen und sie somit am Leben zu halten. Zudem ist es eine äußerst lehrreiche Erfahrung, einen Emulator zu schreiben, da man sich damit konfrontiert sieht, eine Maschine vollkommen zu verstehen. Aber wie geht man das eigentlich an? Der Vortrag wird verschiedene Ansätze vorstellen und sich mit den damit einhergehenden Herausforderungen auseinandersetzen. Hierbei stellen sich unter anderem Fragen nach Genauigkeit, Geschwindigkeit oder Emulation von Peripherie. Schließlich werden beispielhaft einige Emulatoren gezeigt, die diese unterschiedlichen Ansätze verfolgen.