Wer Software unter Linux installieren will hat seit jeher die Qual der Wahl: es stehen verschiedene Wege und Formate zur Verfügung, um neue Anwendungen zu installieren. Neben weit verbreiteten Formaten wie DEB und RPM gibt es mit AppImage, Flatpak und Snapcraft drei Alternativen, welche die Entwicklung und Installation von Anwendungen vereinfachen wollen - doch wie gut sind diese?
Entwickler:innen kennen das Problem: liegt die eigene Software erstmal in einer vorzeigbaren Version vor, stellt sich die Frage der Verteilung. Seit jeher gibt es zahlreiche Möglichkeiten Software unter Linux zu verteilen. Neben dem Quellcode sind vor allem DEB- und RPM-basierte Pakete weit verbreitet.
Doch genau hier schlummert nicht zu unterschätzender Mehraufwand: Pakete müssen regelmäßig aktualisiert und verteilt werden. Sollen Pakete auch Einzug in die offizielle Software-Auswahl gängiger Linux-Distributionen halten sind noch einige weitere Schritte vonnöten.
Mit AppImage, Flatpak und Snapcraft gibt es drei alternative Ansätze, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, dieses Problem zu lösen - doch wie gut gelingt das?
In dieser Präsentation erarbeiten wir uns die Grundlagen der drei Alternativen und beleuchten Vor- und Nachteile.