Warum Flamingos die besseren Pelicane sind

Vorstellung von flamingo (flamingo-web.org)

Florian Scherf

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In diesem Vortrag wird Flamingo vorgestellt. Flamingo ist ein
von Pelican und Django inspirierter static site generator.
Der Vortragende ist der Author und Maintainer des Flamingo Projekts.

Ich betreue jetzt seit etwa zwei Jahren die Webseite meines Arbeitgebers Pengutronix e.K..
Die Anforderungen sind simpel:

  1. Wir wollen kein Wordpress-iges Webinterface, jeder soll seinen Lieblingseditor benutzen koennen.
  2. Wir wollen reStructuredText schreiben.
  3. Die benutzte Software soll (moeglichst) Python sein.
  4. Die Seite soll in einem git verwaltet werden.

Pelican ist/war an dieser Stelle das go-to-tool. Wirklich viele Alternativen gibt es nicht.
Prinzipiell ist Pelican auch echt ok aber in meiner Erfahrung hinterlassen
Pelican-Projekte kein "Yey, so bleibts!"- sondern eher ein
"Uhm ich habs irgentwie hingekriegt"-Gefuehl.
Und debuggen dauert ewig, denn es gibt keine debug-Werkzeuge.

Naja gut was solls. Hat ewig gedauert, bin total genervt aber jetzt ist es halt da,
ist nicht schoen aber ausser mir sieht's ja keiner: Die Hacks sind vor den Endanwendern
gut versteckt und in einem Makefile gewrappt.

[1 Jahr spaeter]

Chef: Ach uebrigens: Wir brauchen noch ne Webseite...
Ich: *schwitz* ...jaa...
Chef: ...das mit dem Pelican bedient sich gut, das will ich hier auch, mit all deinen Hacks natuerlich. Wie lange brauchst du?
Ich: Puh! Ist alles super hacky! Und es funktioniert auch nur genau in dieser Konstellation, updaten ist im Moment auch nicht. Ich wuerde sagen $UTOPISCH_LANGES_TIMEDELTA
Chef: Hae? Da koennen wir Pelican ja neu schreiben!?
Ich: Ja bitte!

Tja und da sind wir nun!
Dieser Vortrag wird eine Mischung aus "Pelican - Lessons learned" und flamingo-Tutorial.

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