Künstliche Intelligenz schreibt heute Texte, die aus der Feder eines Menschen stammen könnten. Auch computergenerierte Bilder sind immer schwieriger von echten zu unterscheiden. Dies verändert die Art und Weise, wie wir Medien konsumieren – und es verändert die Arbeit von Medienschaffenden. Aber was bedeutet das? Braucht es in Zukunft gar keinen Journalismus mehr, weil eine KI die Zeitung schreibt? Oder braucht es diesen nun erst recht? Und wie können Medienschaffende diese neuen Werkzeuge nutzen und uns besseren Journalismus bieten? Diese Fragen diskutieren wir mit Timo Grossenbacher. Er ist seit mehr als zehn Jahren an der Schnittstelle zwischen Journalismus und Technologie unterwegs, unter anderem als Head of Newsroom Automation beim Verlag Tamedia. Seit kurzem ist er als selbstständiger Berater tätig.