Das große Puzzle – RISC-V und seine ISA-Erweiterungen

Heiko Stübner

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RISC-V ist eine sehr modulare Architektur. Das heißt, Entwickler von CPU-Kernen haben die Wahl, welche Befehlssatzerweiterungen ihr Kern enthalten soll. Dabei entsteht eine Vielzahl von möglichen Kombinationen.

Auf der Softwareseite erlauben Ansprüche an Komplexität und Wartbarkeit aber nicht, dass z. B. Linux-Distributionen verschiedene „Geschmacksrichtungen“ anbieten, sondern es soll z. B. immer nur maximal ein RISC-V-64-Port existieren. Ebenso ist die Erwartungshaltung heute, dass ein Kernel-Image auf allen oder zumindest den meisten Varianten bootet und trotzdem performant ist.

Nach der Problembeschreibung soll der Vortrag also die aktuellen und recht spannenden Lösungen vorstellen, die dies ermöglichen und damit die Systemsoftware deutlich wartbarer machen.

Der Fokus wird dabei zwar an vielen Stellen auf dem Linux-Kernel liegen, aber auch andere Teile der Low-Level-Software benötigen Optimierungen für optimale Performance.

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