Mobilität und Digitalisierung

Warum die Verkehrswende OpenData benötigt

Wolfgang Sprick and Heiko Nickel

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Wir brauchen eine Integration aller Mobilitätsdienstleistungen für die Fahrt von Tür zu Tür mit Planen, Buchen und Bezahlen aus einer Hand (MaaS, Mobility as a Service), wenn die Verkehrswende gelingen soll.

Die Planung intermodaler Fahrten ist algorithmisch noch eine Herausforderung, insbesondere wenn verschiedene Kundenpräferenzen berücksichtigt werden sollen.

Aber vor allem ist die Datengrundlage ein Problem, weil Vernetzung allein nicht zielführend ist. Die Lösung kann daher nur "OpenData für Daten des ÖPV" lauten.

Das Ziel ist klar: nur eine integrierte Mobilität (MaaS) kann eine Alternative zum motorisierten Individualverkehr bilden. Die Ist-Situation in Deutschland ist im Unterschied zu diversen Nachbarländern eine Vielzahl von regionalen Einzellösungen im Öffentlichen Personenverkehr (ÖPV) mit bestenfalls schwacher Integration von Sharing-Angeboten und dem Individualverkehr (Pkw, Rad).

Jede Fahrt beginnt mit der Planung. Es werden die historische Entwicklung und die noch zu lösenden Aufgaben von Fahrplanauskunftssystemen und noch zu schaffenden Mobilitätsinformationssystemen aufgezeigt.

Dabei wird aufgezeigt, dass eine integrierte Reiseplanung integrierte Daten des ÖPV benötigt und eine einfache Vernetzung von bzw. mit ÖPV-Systemen nicht zielführend ist.

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