Digitale Beteiligungsformate für die nachhaltige Transformation: Erfolgskriterien und Fallstudien

Angela Oels, Rainer Rehak, Andrea Hamm and Sybille Bauriedl

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Digitale Beteiligungsformate werden von immer mehr Kommunen und Städten eingesetzt, um ihre Bürger:innen zu „beteiligen“. Wie kann man den Erfolg dieser „Beteiligung“ messen? Welche Beteiligungsverfahren schlagen fehl und warum?

In diesem Panel werden von den Vortragenden verschiedene mögliche Kriteriensets vorgestellt, mit denen die Qualität von digitalen Beteiligungsformaten vorab sichergestellt und im Nachgang bewertet werden kann.

Format:
Klassisches Panel mit 4-5 Inputs à 10 Min., danach 45 Min. Diskussion

Programm:
Prof. Dr. Angela Oels (Uni Augsburg): Wie definieren und messen wir den Erfolg von digitalen Beteiligungsformaten? Demokratietheoretische Kriterien und ein Fallstudienbericht aus München

Rainer Rehak (TU Berlin/WZB): Sinnvolle Beteiligung durch Hackathons? Analyse und Kriterien für zivilgesellschaftliche Beteiligung an der digitalen Landschaft.

Prof. Dr. Sybille Bauriedl (Europa-Uni Flensburg): Digitale Beteiligungsplattformen der Kommunalpolitik: Instrument zur Akzeptanzbeschaffung oder progressiver Nachhaltigkeitspolitik

Andrea Hamm, (FU Berlin/ TU Berlin): Ungenutzte Potenziale von Civic Tech Initiativen: Wie können Sie im kommunalen Transformationsprozess verankert werden?

Wir wollen mit Euch über die Zukunft von digitalen Beteiligungsformaten diskutieren:
• Welche digitalen Beteiligungsformate halten wir für sinnvoll, um die sozial-ökologische Transformation voranzubringen?
• Kann das Wissen und die Partizipationskultur von Civic Tech im Rahmen kommunaler Digitalisierungsprozesse verankert werden?
• Welche Qualitätskriterien sollten die Ausgestaltung von digitalen Beteiligungsformaten leiten?
• Ist es sinnvoll und möglich, die User:innen an der Ausgestaltung der Beteiligungsplattformen mitwirken zu lassen?

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