Die BioP-II-Studie sollte eigentlich als Entscheidungshilfe für den Gesetzgeber die Einsatztauglichkeit der biometrischen Merkmale von Finger, Gesicht und Iris in Reisedokumenten testen. Leider wurde ihr Erscheinen um mehrere Monate verzögert und die entsprechenden Gesetze in der Zwischenzeit verabschiedet. Resigniert stellen die Macher der Studie fest, daß sie von der politischen Entscheidung überholt und vor vollendete Tatsachen gestellt wurden. Man hätte lieber auf die Ergebisse warten sollen.