Am Beispiel des Portals GISInfoService.de soll ein komplexes WebGIS vorgestellt werden, wobei sich die Komplexität gar nicht so sehr auf die Funktionen bezieht, die bereit gestellt werden, sondern auf die Gesamt-Architektur mit einer Verteilung über mehrere Server und einen hohen Automatisierungsgrad bei der Wartung. Das System besteht besteht aus mehreren Installationen. Da das WebGIS über viele zentral gepflegte Kartenebenen verfügt, wurde die Verteilung der Konfiguration auf die verschiedenen Installationen automatisiert.
Am Beispiel des Portals GISInfoService.de soll ein komplexes WebGIS vorgestellt werden, wobei sich die Komplexität gar nicht so sehr auf die Funktionen bezieht, die bereit gestellt werden, sondern auf die Gesamt-Architektur mit einer Verteilung über mehrere Server und einen hohen Automatisierungsgrad bei der Wartung.
Das WebGIS verfügt insgesamt über mehrere hundert Einzel-Nutzer, die teilweise in verschiedenen Firmen arbeiten. Alle Nutzer haben individuelle Logins und verfügen über individuelle Sichten auf die Daten. Die Nutzer können eigene Daten erfassen oder über WebMapServices inihre Sicht des WebGIS einbinden, ohne dass andere Nutzer auf die teilweise sensiblen Daten / Dienste zugreifen können.
Das System besteht aus mehreren Installationen, viele Nutzer teilen sich eine Installation auf einem gehosteten Server, einige wenige Nutzer verfügen über einen eigenen gehosteten Server und bei einer Reihe von Nutzern läuft das WebGIS im Intranet.
Da das WebGIS über viele zentral gepflegte Kartenebenen und über sehr viele Kartenebenen externer WMS-Anbieter verfügt, ist die manuelle Pflege der Datenquellen über die verteilten Server sehr aufwendig, daher wurde für diesen Task eine Automatisierung implementiert, die die Konfiguration der WMS im WebGIS auf die verschiedenen Installationen verteilt.
GISInfoService ist die Umsetzung des Leitprojektes Georohstoff der Kommission für Geoinformationswirtschaft des BMWi. In 2017 erfolgte ein Update der Basis-Software von Mapbender 2.7 auf Mapbender 3.0.6