Etliche Podcaster neigen dazu, mehr Organisation und Planung in ihre Podcast-Projekte zu stecken, als denen gut tut
Beim letzten Radiotag in Frankfurt am Main stand die Frage im Raum, wie man einen Podcast richtig macht. Dabei fiel der erschreckende Satz, man könne nicht viel falsch machen, wenn man sich einfach einen Notar als Helfer sucht. Denn Notare hätten wirklich Ahnung. Auf der letzten Subscribe wurde die Frage diskutiert, ob man für einen Podcast schon eine GmbH brauche, oder ob eine KG noch reiche.
Wer so plant, stopft sich den Kopf mit unnötigen Planungsanstrengungen voll und verschwendet die eigentlichen Potenziale des Podcastings.
Ich möchte aus persönlicher Erfahrung darüber sprechen, wie sich die hauptberufliche Tätigkeit als Podcaster von der hauptberuflichen Tätigkeit in einem großen Medienhaus unterscheidet. Und aus den Vorzügen, die die freie Podcastarbeit bietet, möchte ich eine Kurzanleitung für entspanntes Podcasten zusammenstellen.