Monitoring mit einer Kiste, aber mehreren Leuten

Jonas 'cherti' Große Sundrup

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Wer privat einen Server betreibt, möchte vielleicht gerne wissen, wann Dinge kaputtgehen, gleichzeitig aber keinen zweiten Server nur für Monitoring betreiben. Als Lösung für dieses Dilemma betrachten wir in diesem Vortrag das Konzept eines Prometheus-Monitoring-Systems mit mehreren Nutzern.

Wer einen Server hat, möchte, dass dieser Server auch erreichbar ist. Bei einem privaten Jabberserver mag es lediglich ärgerlich sein, wenn der nicht online ist, bei einem Mailserver sind die Konsequenzen eines unbemerkten Ausfalls schon gravirenender.
Was braucht man also? Monitoring. Also einen zweiten Server, der nur dazu da ist, den ersten Server zu monitoren? Ein Server zum Preis von zweien? Dabei muss ein Monitoringserver ja eigentlich gar nicht soviel können.
Die Lösung: zusammenwerfen und für das Monitoring geteilte Infrastruktur anschaffen, die von mehreren genutzt werden kann. Damit bleibt's günstig und der Overhead klein.

In diesem Vortrag schauen wir uns ein Beispiel eines solchen Systems basierend auf Prometheus an, was es kann und wo die Stolpersteinchen liegen, wenn man soetwas bauen möchte.

Vorkenntnisse in Prometheus nicht erforderlich, aber hilfreich (z.B. via [0]).
Wenn man das dann später selber bauen möchte, gibt's für die Nicht-per-Hand-Klöppler auch ein Ansible-Repo zum klonen.

[0] https://media.ccc.de/v/MRMCD16-7754-prometheus_in_der_praxis

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