Dominik George and Benedict Suska
Verschiedene Aktive aus Projekten rund um Freie Software und Digitale Souveränität berichten aus der praktischen Arbeit und von Themenkonferenzen, was sich in Schulen und an anderen Lernorten so tut, welche Entwicklungen und Herausforderungen es gibt und wo Hilfe benötigt wird.
In den Schulen wird der Grundstein für (Digital)kompetenzen gelegt – was insbesondere Konzerne dazu bewegt, ihre proprietären Systeme zur frühren Kundengewinnung und -bindung zu positionieren. Ein bisschen wie David gegen Goliath wollen verschiedene Software- und Gesellschafts-Projekte auch Freie Software und damit Digitale Souveränität in einer für politische Entscheidungsträger*innen, Schulträger und Schulleitungen greifbaren Form positionieren.
Für die Bildung sind die Freiheiten, die Freie Software bietet, ein klarer Vorteil: Neben wirtschaftlichen Vorteilen durch geringere Lizenzkosten und der ohne geplante Obsoleszenz größeren Nachhaltigkeit erlauben offener Code und Lizenzen vor allem auch eine Verwendung als Unterrichtsobjekt selber. So können Lerngruppen anhand der Software, die sie in ihrer realen Lebensumwelt nutzen, informatische Konzepte erlernen und sogar selber zu ihrer realen Lebensumwelt im Digitalen beitragen.
In "State of the Edu" erzählen Aktive aus verschiedenen Projekten, welche Entwicklungen es bei ihren Lösungen gibt, was sie in der praktischen Arbeit im schulischen und außerschulischen Bildungsumfeld erlebt und gelernt haben und wohin die Entwicklungen gehen. Dieses Mal gehören hierzu:
Neben Berichten erzählen wir auch, wo aktive Mithilfe benötigt wird und wo man sich, technisch und nicht-technisch, einbringen kann. Denn nur gemeinsam und mit gebündelten Kräften können wir uns erfolgreich "auf dem Markt behaupten"!