Tröten statt Zwitschern. Fediverse statt Metaverse. Sascha Foerster stellt die Twitter-Alternative Mastodon am Beispiel von Bonn.social vor.
Die EU ist schon lange dort und Ulrich Kelber sowieso, ansonsten war Mastodon aber in Deutschland eher unbekannt. Das änderte sich, als Elon Musk im Frühjahr ankündigte, Twitter zu übernehmen. Nicht nur Jan Böhmermann versuchte daraufhin, seine Follower zum Umzug auf Mastodon zu bewegen. Auch die EU hat inzwischen eigene Instanzen. Bonn hat seine Instanz bereits seit 2017.
Das soziale Netzwerk Mastodon basiert auf quelloffener Software und wird von Freiwilligen betrieben, deren dezentrale Server sich zum globalen „Fediverse“ verbinden, dank des Protokolls ActivityPub.
Sascha Foerster hostet mit seiner Agentur Bonn.digital einen dieser Knotenpunkte: Bonn.social. Er erklärt, was das föderierte Netzwerk von anderen sozialen Medien unterscheidet und gibt eine Einschätzung seiner Erfolgsaussichten. Ebenso gibt es einen Blick hinter die Kulissen.