Nach drei Jahren wurde endlich die nutzerunfreundliche Praktik des Routerzwangs gesetzlich für unzulässig erklärt, und aktuell treibt uns die EU-Funkabschottung um. In diesem Vortrag wird der Referent einen Überblick über die Herausforderungen dieser Fälle geben, die er bei seiner Arbeit für die FSFE zusammen mit Entwicklern, NGOs und Unternehmen erfahren hat. Vor allem aber sollen Erfahrungen geteilt werden, was wir daraus für ähnliche Fälle lernen können, um effektiver im Großen wie im Kleinen politisch aktiv zu sein. Denn technische Mittel können zwar oft kurzfristig eine rechtlich schlechte umgehen, doch um langfristig Freie Software und Nutzerrechte zu fördern, müssen wir das Problem an der Wurzel anpacken.