Python-Programme werden nach den objekt-orientierten Paradigma geschrieben. Man verwendet Objekte, die sich frei referenzieren und jede Form und Gestalt annehmen können: kein Objekt muss einem spezifischen Schema genügen und kann beliebige Information speichern.
Um Objekte in einer relationalen Datenbank zu speichern muss man die Referenz- und Schemafreiheit aufgeben: die Einschränkungen des relationalen Models beschränken auch die Möglichkeiten objekt-orientiert zu entwickeln.
Die ZODB ist eine native Objektdatenbank, in der alle Objekte gespeichert werden und man trotzdem mit allen objekt-orientierten Paradigmen von Python arbeiten kann. Dadurch wird der Anwendungscode einfach, robuster und leichter zu verstehen.
Der Vortrag gibt eine Übersicht über die Fähigkeiten der ZODB und zeigt Code-Beispiele wie Paradigmen umgesetzt werden und soll den Einstieg in die Entwicklung mit der ZODB erleichtern.