Der Beitrag des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK) untersucht das Angebot von offenen Verwaltungsdaten in Europa und welche Rolle zentrale Open-Data-Institutionen dabei spielen. Die Ergebnisse zeigen, dass andere Länder schneller als Deutschland voranschreiten. Sie stellen u. a. weniger Bedingungen an die Datennutzung und bieten deutlich mehr Geo-, Tabellen- und Textformate anstatt Bilddaten an.
Das WIK identifiziert in einem gemeinnützigen Forschungsprogramm, das mit der Bundesnetzagentur vereinbart ist, gute Beispiele und zentrale Erkenntnisse von relevanten Open-Data-Stakeholdern in Europa. Der Vortrag basiert auf den Ergebnissen der im Dezember 2023 veröffentlichten Studie. Die Autorinnen zeigen, was Deutschland von anderen Ländern in der Datenbereitstellung und -nutzung lernen kann.