Vektortile-Erfahrungen mit Shortbread

Michael Reichert

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Das neue Vektortile-Schema Shortbread wird in der Geofabrik zum Rendern mehrere Kartenstile eingesetzt. Die Vektortiles werden mit Tilemaker erzeugt und anschließend mit Mapnik als Rastertiles gerendert. Mapnik selbst greift mit dem GDAL-MVT-Treiber auf die Vektortiles zu. Das Rendering erfolgt mit Tirex.

Der Vortrag berichtet über die Hürden, die genommen wurden und die Besonderheiten von GDAL, die zu gewissen Anforderungen an die Inhalte der Vektortiles führen.

Unter dem Namen Shortbread gibt es seit dem Jahr 2022 ein weiteres Vektortileschema unter einer freien Lizenz.

Dieses wird in der Geofabrik zum Rendern mehrere Kartenstile eingesetzt und ist unter der CC-0-Lizenz (Schema) bzw. FTWPL (Code) verfügbar. Die Vektortiles werden mit Tilemaker erzeugt und anschließend mit Mapnik als Rastertiles gerendert. Mapnik selbst greift mit dem GDAL-MVT-Treiber auf die Vektortiles zu. Das Rendering erfolgt mit Tirex, der Renderd-Alternative.

Der Vortrag ist ein Erfahrungsbericht über die Implementierung eines Vektortileschemas mit Tilemaker, welches anschließend von GDAL, Mapnik und Tirex verwendet wird. Weil beispielsweise Mapnik nicht in der Lage ist, die Features eines Layers selbst zu sortieren, muss dies schon bei der Vektortile-Erzeugung erfolgen. GDAL erwartet in jedem Layer ein Attribut, selbst wenn der Layer nur Meeresflächen enthält. Für jede Zoomstufe ist ein eigener Kartenstil nötig, was seinerseits zu Anpassungen an Tirex geführt hat.

Auch die Performanceunterschiede zwischen einem Vektortile-basierten Rastertileserver und einem klassischen Rastertileserver werden beleuchtet.

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