Persistente Identifikatoren für Open Source GIS: Best Practices und Bleeding Edge

Peter Löwe and Ralf Löwner

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Dieser Werkstattbericht gibt einen aktuellen Überblick zum bereits erreichten Stand bei der Einführung von persistenten Identifikatoren (PID) und dem resultierenden praktischen Nutzen für Anwender:innen und Entwickler:innen durch die OSGeo-Projekte, sowie eine Vorschau auf die nächsten Herausforderungen und Nutzen durch neue Einsatzszenarios für die Projektcommunities und speziell Code Committer die in der wissenschaftlichen Forschung und Lehre aktiv sind, sowie Studierende.

Der FOSS GIS e.V. ist Teil der Gemeinschaft von Open Source Softwareprojekten, die in der Open Source Geospatial Foundation (OSGeo) global organisiert ist ( und eine wachsende Zahl von qualitätsgesicherten Open-Source-Softwaretools für die Geoinformation pflegt und entwickelt).
Der FOSSGIS und die OSGeo unterstützen das wissenschaftliche Paradigma von Open Science (Open Source Software, Open Data, Open Access, Open Educational Resources) und die FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable). Die Open Source GIS Projekte der OSGeo sind dabei selbst Innovationstreiber, profitieren aber auch von Fortschritten auf technischer Infrastrukuren in verwandten Gebieten, etwa Open Access und Forschungsdatenrepositorien zur Umsetzung von Open Science und FAIR.
Dieser Werkstattbericht gibt einen aktuellen Überblick zum bereits erreichten Stand bei der Einführung von persistenten Identifikatoren (PID) und dem resultierenden praktischen Nutzen für Anwender:innen und Entwickler:innen durch die OSGeo-Projekte, sowie eine Vorschau auf die nächsten Herausforderungen und Nutzen durch neue Einsatzszenarios für die Projektcommunities und speziell Code Committer die in der wissenschaftlichen Forschung und Lehre aktiv sind, sowie Studierende.
Die persistente Referenzierung durch PID wurde 2014 von FOSSGIS und OSGeo für wissenschaftliche Videos aufgegriffen. Seit 2017 wurde dieser Ansatz von einer wachsenden Zahl von OSGeo-Softwareprojekten auch für die wissenschaftliche Zitierung von Software-Repositories, einzelnen Software-Versionen und beteiligten Personen eingesetzt. Dies ermöglicht eine greifbare wissenschaftliche Anerkennung der ehrenamtlichen Mitarbeit in Open Source GIS Projekten und wird sich voraussichtlich auf die Arbeitsabläufe des OSGeo und der Wissenschaft auswirken.

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