Daten werden oft als digitaler Rohstoff der Zukunft gepriesen. Insbesondere die Möglichkeit, verschiedene Datensätze miteinander zu kombinieren, ermöglicht es, Erkenntnisse zu gewinnen, die über den Inhalt der einzelnen Datensätze deutlich hinaus gehen. Hier liegt das eigentliche Potential, zusätzliches Wissen zu generieren oder kommerziell verwertbare Informationen zu erhalten.
Der Staat unterstützt dieses Potential von Daten, indem er in zunehmendem Maße Open Government Data bereitstellt.
Allen Datensätzen ist gemein, dass Sie unter einer Lizenz freigegeben werden, die regelt, unter welchen Bedingungen die Datensätze genutzt werden dürfen und welche Regeln dabei zu beachten sind. Hier existiert für den Lizenzgeber – auch im Bereich Open Data – ein breiter Gestaltungsspielraum. Die Kehrseite dieser Handlungsfreiheiten sind auftretende Lizenzinkompatibilitäten. Nicht alles was Open Data ist, darf auch miteinander kombiniert werden.
Der Vortrag erklärt die Hintergründe von Lizenzinkompatibilitäten, gibt Hinweise, wie man diese erkennen kann und welche Handlungsoptionen es gibt.