Von einem der vom Hyperscaler auszog um auf FOSS Infrastruktur zu migrieren…
## Der Talk
Wenn wir Software "[cloud native](https://arxiv.org/abs/2307.01045)" betreiben wollen, dann geht es oft direkt zum Hyperscaler (AWS, Azure, GCP,…).
Und schon haben wir ein Fundament, was wir nicht selbst kontrollieren können, unter unserem Osternest.
Geht das eigentlich auch ohne diese Abhängigkeit?
Wie schwer ist es, der eigene Cloud Provider zu werden?
Ausprobieren!
Das [OpenStack Projekt](https://www.openstack.org/) bietet einen schönen Werkzeugkasten.
Bevor wir die Tiefe dieses Osterhasenbaus erkunden, eine kurze Vorstellung, was da alles mit am Start ist.
Welche wunderschönen Ostereier wir gar nicht erst suchen müssen.
Und dann ab in den Kaninchenbau:
* Wie ist das mit der API-Kompatibilität.
* Welche Features einer Terraform basierten Cloudprovider Infrastruktur lassen sich nicht direkt übersetzen.
* Wie handhaben von IAM & RBAC.
* Wie ist das mit reproduzierbaren Deployments. ([Kolla Ansible](https://docs.openstack.org/kolla-ansible/latest/))
Ich berichte von meinen Erfahrungen bei einer größeren Migration vom Hyperscaler auf OpenSource Infrastruktur.
Wo dann doch auch andere FOSS Projekte zum Einsatz kommen.
Was in diesem Setup gut funktionierte, was nicht ganz so trivial war/ist.
## Disclaimer
Mit begrenzten Ressourcen und ohne Skaleneffekte sind SLA wie bei Hyperscalern nicht erreichbar.
OpenStack sind mehrere Projekte, die mehr oder weniger gut miteinander integriert sind.
Nicht alle sind für jeden Anwendungsfall benötigt. Manchmal sind andere Lösungen einfacher.
Ich bin "Anwender" des OpenStack Stacks, Entwickler einzelner Services könnten deutlich tiefer erklären wie die Details funktionieren.
Auf die Logik innerhalb der Applikation werde ich nicht eingehen, dieser Vortrag bleibt bei der Infrastruktur.