Hamstercage: Haustiere, nicht Nutzvieh

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Wie managed ihr die Config von euren privaten Servern? Ich fand Ansible & Co zu umständlich.

Wer für sich selbst, die Freunde, die Familie oder einen Verein Rechner-Infrastrukur betreibt (Web, Mail, Nextcloud, etc.), und das vielleicht mit zwei oder drei Freunden zusammen, möchte eigentlich gerne ein Config-Management-System nutzen. Aber Ansible & Co sind relativ schwergewichtig für ein oder zwei Rechner mit ein oder zwei Handvoll Configdateien. [Hamstercage](https://hamstercage.io) ermöglicht es, solche Configs sinnvoll in Git unterzubringen.

In den letzten Jahrzehnten ist man von der kleinteiligen Verwaltung von Anwendungen zum weitgehend automatisierten Management ganzer Rechenzentren übergegangen, getreu dem Motto "Cattle not Pets", also Nutzview statt Haustieren. Aber was, wenn das eigene Setup in Wirklichkeit aus Haustieren besteht? Wer nur ein oder zwei VMs bei einem Hoster betreibt, und eben keinen hochverfügbaren Cluster hat; wer kein Dev- und QA-System hat; wer schnell eine Anpassung an der Live-Config machen will, die aber gerne langfristig nachvollziehbar in Git ablegen möchte, für den ist Hamstercage gemacht.

Ich zeige anhand eines kleinen Setups praktisch, wie die Arbeit mit Hamstercage auch über mehrere Admins hinweg funktioniert.

Präsentation: https://md.lassitu.de/hamstercage-ds2023/slide

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