
Unter Linux lassen sich mit Hilfe des Kernelmoduls KVM und der zugehörigen Userspace-Sammlung Qemu virtuelle Maschinen betreiben. Soweit eigentlich nichts Neues. Aber solche Maschinen lassen sich nicht nur für Nutzer einrichten, die Teil von speziellen Gruppen sind oder die zufällig Root auf dem System sind.
Mit libvirt lassen sich virtuelle Maschinen auch vollständig unprivilegiert betreiben, etwas was in der Vergangenheit lediglich für Container eine Möglichkeit darstellte. Ausgehend vom Artikel Rootless virtual machines with KVM and QEMU (https://developers.redhat.com/articles/2024/12/18/rootless-virtual-machines-kvm-and-qemu) möchte ich vorstellen, wie sich solche virtuellen Maschinen für unprivilegierte Nutzer in libvirt einrichten lassen, wie sie vernetzt werden und wie man mit ihnen sogar Server-Dienste anbieten kann.
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