Im Mittelmeer ertrinken jeden Tag zahlreiche Menschen. Freiwillige Helfer versuchen die Menschen aus höchster Seenot zu retten. Hieraus entstand die Organisation "Sea-Watch e.V.", die sich für die Rettung schiffbrüchiger Flüchtlinge im Mittelmeer einsetzt. Bisher kommen für die Rettung zwei Schiffe zum Einsatz, jedoch können diese erst helfen, wenn die Schiffbrüchigen gefunden wurden. Die kleinen Schlauchboote sind teils schwer zu finden und das Radar der Hilfsschiffe reicht nicht sehr weit. In Zusammenarbeit mit dem NC Berlin hat Sea-Watch die SearchWing genannte Drohne entwickelt und gebaut, die im Umkreis von 50 Kilometern um die Rettungsschiffe hilfsbedürftige Menschen ausfindig machen kann. Die zunächst durch einen Operator betreute und später autonom fliegende Drohne kostet nicht mehr als ein einziger Einsatz eines Ultraleichtflugzeuges zur Ausschau von hilfesuchenden Menschen.
Im dritten chaOStalk erläutert Andreas "Steini" Steinhauser die Stituation vor Ort im Mittelmeer und zeigt, wie SearchWing und eine Smartphone-App Menschen in Not helfen können.