Die Diskussion um ein zeitgemäßes Urheberrecht für die digitale Gesellschaft ist bald 20 Jahre alt, Fortschritte sind jedoch kaum zu beobachten. Selbst kleinste Anpassungen müssen mühsam erkämpft werden und kaum ein/e Politiker/in möchte sich an dem Thema die Finger verbrennen. Einer der Gründe für die verfahrene Situation ist die Salonfähigkeit von Maximalpositionen der einen Seite, ein gerade in Europa weitverbreteter Urheberrechtsextremismus. Der Vortrag soll dabei helfen, diesen als solchen zu erkennen und versucht, Gegenstrategien zu entwickeln.