Der Vortrag unternimmt einen zielgerichteten Ausflug in die Geschichte der Anfänge der Videospiele, analog und digital, die wegen der Gewinnspanne mit einem Minimum an Bauelementen auskommen mussten. An Computertechnik im Heimbereich war noch lange nicht zu denken. Der Fernseher war mittlerweile dank Ralph Baer als Massenmedium etabliert. Die Erzeugung fixer Objekte auf dem Screen war den Umständen entsprechend aufwandsarm, aber wie bewegte man ein Objekt, also vorzugsweise den Ball? Analoge Spiele nutzten den näherungsweise linear verlaufenden Teil der Lade- bzw. Entlade-Kurve eines Kondensators. Für die digitalisierten Spiele musste man sich etwas Aufwandsarmes einfallen lassen. Die späteren Atari-Gründer N. Bushnell und T. Dabney haben das getan. Allerdings gibt es kaum eine Beschreibung dessen. Die außerordentlich geniale Lösung kommt lediglich mit zwei Binärzählern aus. Der Vortrag befasst sich mit den Erläuterungen dazu.
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