Rhetorische Selbstsabotage: Was eigentlich passiert, wenn wir reden

Einige Gedanken über Stimme und wie wir sagen können, was wir sagen wollen.

piko

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Einige Gedanken über Stimme und wie wir sagen können, was wir sagen wollen.

Gruppen für Frauen und Menschen die Nonbinary, Trans oder Inter sind gibt es immer häufiger – und sie werden immer mutiger eingefordert. Mit den Haecksen gibt es im CCC eine Gruppe, die wächst und immer mehr auf die Beine stellt. Sowohl bundesweit als auch in vielen Erfas werden sie immer aktiver und werden auch tatkräftig unterstützt.

Gerade als weiblich gelesene Person ist es schwierig, sich Gehör zu verschaffen. Das Problem liegt oft an beiden Enden: Uns wird nicht so genau zugehört wie männlich gelesenen Menschen. Aber auch viele unserer Kommunikationsmuster sabotieren das, was wir eigentlich kommunizieren wollen. Das Ziel, nett zu sein, widerspricht leider häufig dem Ziel, ernstgenommen zu werden.

In diesem Vortrag wird ein kurzer Blick gerichtet auf das, was passiert, wenn wir etwas sagen wollen und was dabei günstig und ungünstig sein könnte. Er geht von der physiologischen Ebene aus und erläutert, wie genau Stimme entsteht; betrachtet Sprechtechniken, um nicht heiser zu werden und trotzdem lang durchsetzungsfähig sprechen zu können, und reflektiert 'typisch weibliche' Kommunikationsstrategien.

Der Vortrag wurde ursprünglich als Workshop geplant und fasst die Theorie hinter den FNIT-Sprechtrainings auf anderen Chaos-Veranstaltungen zusammen.

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